Projekt im Überblick

Die Arbeitsgruppe «Migration–Schule–Integration» der Nordwestschweizerischen Erziehungsdirektorenkonferenz (NW EDK) beauftragte 2004 das Institut für Interkulturelle Kommunikation (www.iik.ch) mit der Konzeption und der Leitung des Projekts netzwerk-sims.

Von 2004–2010 haben insgesamt 19 Schulen aus den 10 Mitgliedkantonen der NW EDK am Projekt teilgenommen. Die Schulen arbeiteten während mindestens zwei Jahren am Thema Sprachförderung für alle. Das Ziel war, Voraussetzungen für eine effiziente Sprachförderung zu schaffen und Fortschritte in den Sprachleistungen der Kinder unmittelbar festzustellen.
Die Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Zürich und mit QUIMS-Schulen im Kanton Zürich ergab wichtige Synergien auf verschiedenen Ebenen.

Das Ziel des Projekts war eine nachhaltige Verbesserung der schulischen Sprachförderung und damit auch eine Optimierung der Unterrichtsqualität. Durch Weiterbildung, Erprobung und Entwicklungsarbeit in der Praxis erzielten die Lehrpersonen nachweisbar bessere Sprachleistungen der Schülerinnen und Schüler.

Die Konzepte und ein Teil der in den Schulen entwickelten Unterrichtsmaterialien und Erfahrungen sind hier abrufbar. Weitere Unterrichtsmaterialien sind auf www.educanet2.ch in der community sims abrufbar.

Die Betreuung von mehrsprachigen Schulen mit den entsprechenden schulinternen Weiterbildungen wird vom Institut für Interkulturelle Kommunikation (IIK) weitergeführt. www.iik.ch/deutsch-als-zweitsprache/

Projektkurzbeschrieb sims_Kurzbeschrieb

Projektschlussbericht sims_Schlussbericht

19 sims-Schulen arbeiteten während zwei Jahren an einem Entwicklungsschwerpunkt, der die Sprachförderung ins Zentrum stellt, und tauschten ihre Erfahrungen aus. Die Porträts spiegeln die Schulvoraussetzungen während den Projektjahren 2004–2010.